Schädlingsbekämpfung
Professionelle Schädlingsbekämpfung für Privat und Gewerbe
Die Poppens Schädlingsbekämpfung GmbH ist seit fast 30 Jahren mit IHK geprüftem Fachwissen und ISO 9001:2015 zertifiziertem Management in der ökologischen Schädlingsbekämpfung aktiv.
Regional, aber dennoch deutschlandweit!
Wir sind deutschlandweit für Sie im Einsatz, auf dem Festland, aber auch auf den ostfriesischen Inseln. Egal ob Privat oder Gewerbe, wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gerne weiter und kümmern uns darum.
In den Regionen, in denen wir häufiger tätig sind, haben wir eine Anrufweiterleitung zu unserer Zentrale in Leer (Ostfriesland) eingerichtet.
Einfach kostenlos anrufen unter:
0800 – 76 77 367
Leer (Ostfriesland)
0491 – 66066
Oldenburg
0441 – 94989880
HACCP / IFS
Informieren Sie sich über unsere umfassenden Dienstleistungen im Bereich HACCP/IFS für Industrie und Gewerbe.
Das sensible Spannungsfeld zwischen Natur und Zivilisation (Privat, Landwirtschaft, Industrie) ist unsere Wirkungsstätte. Als IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer setzen wir Knowhow und moderne Technik für die Erhaltung menschlicher Werte ein. Aus unserem Selbstverständnis heraus bevorzugen wir schwerpunktmäßig ökologische Verfahrenstechniken, welche sich gegen tierische Lebewesen richten, die durch Ihr Verhalten dem Menschen Schaden zufügen können.
Schadnagerbekämpfung
Professionelle Bekämpfung von Mäusen, Ratten und anderen Schädlingen.
Schadnager, wie Hausmaus oder Wanderratte bekommt man nur selten zu sehen. Indiz für einen Befall sind daher Lauf-, Nage- oder Kotspuren. Nach einer eingehenden Inspektion bei Ihnen vor Ort, schlagen wir Ihnen geeignete Bekämpfungsmethoden vor, die sich an der Stärke des Befalls orientieren. Sollten Sie einen Präventiven Schutz (nach HACCP / IFS) gegen Schadnager benötigen, erstellen wir Ihnen natürlich auch hierfür einen professionellen Bekämpfungsplan (Barcodes KTL System) nach den neuesten Richtlinien.
Thermische Abtötung von Bettwanzen
Die thermischgeregelten und getakteten Thermoöfen (Umluftverfahren) erwärmen die gesamte Raumluft sehr langsam (max. 60°C). Die Abtötungstemperatur liegt zwischen 50-60°C. Modernste Messtechnik (Datenlogger, Notebook) misst während der Behandlung die Temperatur (Fußleisten, Geräten etc.). Hitzeschäden sind so gut wie ausgeschlossen. Es können Zimmer, aber auch ganze Wohnungen problemlos behandelt werden. Die Öfen sind mit einem Außengeräusch von 55dB sehr geräuscharm, sodass der laufende Betrieb kaum gestört wird. Nach einer Behandlung sind alle Bettwanzen abgetötet und die Räume am nächsten Tag wieder bewohnbar. Der Auftraggeber erhält nach Beendigung der Behandlung ein Messprotokoll.
Mardervergrämung
Individuelle Lösungen zur Vergrämung von Mardern.
Lediglich so robuste Arten wie Iltis und Steinmarder konnten sich an die raschen Umweltveränderungen anpassen. Diese Anpassung geht beim Steinmarder leider soweit, dass er für Menschen zu einer Belästigung werden kann. Seltener werden auch Früchte in den Speiseplan mit aufgenommen Marder sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere.
Wir zeigen Ihnen Anhand einiger Fotos, wo der Steinmarder in Ihr Objekt eindringen und Schäden (wie beißende Gerüche, Kadaver oder zerstörte Isolierung) anrichten kann. Aus Erfahrung wissen wir, dass eine mechanische Sperre auf Dauer die sinnvollste, kostengüngstigste und effektivste Lösung darstellt.
Desinfektion – Entwesung – Ozon
In allen Bereichen, privat und öffentlich, aber auch in der Landwirtschaft leisten wir als staatlich geprüfte Desinfektoren einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit von Mensch und Tier. Gesundheitsschädlinge können Krankheitserreger übertragen. Schädlingsbekämpfung und Desinfektion stehen daher in engem Zusammenhang. Zum Beispiel in Krankenhäusern aber auch in Privatwohnungen, als Teil der Strategie gegen Infektionskrankheiten.
OZON – Luftentkeimung und Geruchsbeseitigung durch Sauerstoffatome (UV-Desinfektion) ist ein rein physikalischer Prozess. Es werden keine Chemikalien, Duftöle oder Filter verwendet, es bilden sich keine gesundheitsgefährdenden Nebenprodukte, die die Umwelt nicht belasten.
Professionelle Arbeiten nach HACCP / IFS
Das sensible Spannungsfeld zwischen Natur und Zivilisation ist unsere Wirkungsstätte. Als IHK geprüfter Schädlingsbekämpfer setzen wir Knowhow und moderne Technik für die Erhaltung menschlicher Werte ein. Aus unserem Selbstverständnis heraus, bevorzugen wir schwerpunktmässig ökologische Verfahrenstechniken. Diese richten sich gegen tierische Lebewesen, welche durch Ihr Verhalten dem Menschen Schaden zufügen können.
Wir lokalisieren Ursachen und Befallschwerpunkte in allen Bereichen. Diese werden schriftlich und fotografisch erfasst (Gefahrenanalyse / Risikobewertung). Zu unseren Kunden zählt natürlich der Privatkunde, die Industrie im Bereich Metall und Kunststoff, sowie die lebensmittelverarbeitende Industrie wie z.B Bäckereien, Fleischereien oder auch landwirtschaftliche Betriebe und deren Betriebszweige (Ackerbau, Milchvieh, Schweinemast oder Geflügel). Alle Aktivitäten, ob bekämpfend oder präventiv, können je nach Kundenwunsch nach HACCP, IFS oder BRC durchgeführt werden.
Vorratsschädlinge (Kornkäfer, Lebensmittelmotten usw.) oder auch Hygieneschädlinge (Wanderratte, Hausmaus oder Deutsche Schabe) siedeln sich nicht nur in unseren Vorratsräumen und Küchen an. Sie spielen schon beim Transport und während der Lagerung von Nahrungs-, Genuss- und Futtermitteln eine nicht unerhebliche, schädigende Rolle.
Hier unterstützen wir Sie in allen Bereichen, von bekämpfenden Maßnahmen bis zu regelmäßigen Kontrollen (Nontox – Basis) der Befallstationen (z.B alle 28 Tage). Alle Aktivitäten werden per Barcode – System (KTL) dokumentiert und Ihnen per Onlinezugang oder Email/Post zugesandt. Wir garantieren, dass alle Bekämpfungsmaßnahmen nach den neusten Gesetzesgrundlagen durchgeführt werden.
Professionelle Schadnagerbekämpfung
Der Schadnager, wie Mäuse oder Ratten, bekommt man nur selten zu sehen. Indiz für einen Befall sind daher Nage-, Kot-, oder Laufspuren (Fettstreifen). Nach einer eingehenden Inspektion vor Ort, empfehlen wir Ihnen geeignete Bekämpfungsmethoden, die sich an der Stärke des Befalls orientieren. An den richtigen Orten aufgestellt, erzielen häufig Köderstationen schon die gewünschte Wirkung. Lässt sich auf einen größeren Schadnagerbefall schließen, erstellen wir auch großräumige Bekämpfungskonzepte.
Effektive Bekämpfungsmethoden
Die richtige Positionierung der Köderstationen und die richtige Auswahl der Köder sind, wie schon erwähnt, ausschlaggebend für den Erfolg der Bekämpfung. Es kommen ausschließlich zugriffssichere Stationen zum Einsatz. Alle Bekämpfungsmaßnahmen sind gesetzlich zulässig.
Wie funktioniert die Blutgerinnung?
- Im Blut sind ständig Gerinnungsfaktoren vorhanden: wichtig bei Verletzungen.
- Gerinnungsfaktoren stimulieren die Bildung von Fibrin, einer faserigen Substanz, aus der bei Blutungen ein „Wundpfropf“ entsteht.
- Gerinngungsfaktoren werden in der Leber aus Eiweißmolekülen zusammengebaut.
- Bei dieser Synthese wird zur Energiegewinnung das Vitamin K benötigt. Das Vitamin K stammt aus der Verdauung und von Bakterien der normalen Darmflora.
- Das Vitamin-K-Molekül liefert durch chemische Umwandlung Energie für den Syntheseprozeß der Gerinnungsfaktoren. Dabei wird es inaktiv und muss wieder „reaktiviert“ werden. Dies geschieht durch ein „Reduktase-Enzym“.
- Genau hier greifen die Antikoagulantien ein: sie blockieren das Reduktase-Enzym.
- Die Folge: verbrauchtes (= inaktives) Vitamin K kann nicht regeneriert werden, es können keine Gerinnungsfaktoren mehr gebildet und damit Blutungen nicht mehr gestoppt werden.
Produkte zur Bekämpfung
Wenn Sie die Bekämpfung der Schadnager selber in die Hand nehmen wollen (ab April 2018 nur an Sachkundige abzugeben wie z.B. Landwirte, Gärtner), dann schauen Sie in unseren Onlineshop, in dem Sie ökologische und effektive Produkte zur Schädlingsbekämpfung finden.
Thermische Abtötung von Bettwanzen
Entwicklung der Bettwanze
Die Nymphen, die nach etwa 10 Tagen aus den ovalen, weißen und ca. 1 mm großen Eiern schlüpfen, entwickeln sich über 5 Nymphenstadien zum Vollinsekt. Ein vollständiger Entwicklungszyklus dauert ca. 2 Monate, sodass 4 Generationen pro Jahr möglich sind. Jedes Nymphenstadium benötigt eine Blutmahlzeit zum Wachstum. Weibliche Wanzen legen das ganze Leben über Eier, gewöhnlich 2-12 Eier am Tag. Im Laufe ihres mehrmonatigen Lebens kann ein Weibchen ca. 200-500 Eier produzieren, die überall im Lebensraum verteilt werden. Bettwanzen können bis zu 1,5 Jahren alt werden.
Biologie
Bettwanzen sind nachtaktive Blutsauger, die sich tagsüber in der Matratze, in den Ritzen und Spalten des Bettrahmens, hinter lockeren Tapeten, Leitungsrohren und Bildern verstecken. Hier sitzen dann meist zahlreiche Individuen unterschiedlichen Entwicklungsstadiums in Gruppen zusammen. Dieses Verhalten ist für die Art bedeutsam, weil in diesen Gruppen lebenswichtige symbiontische Mikroorganismen an die jungen Nymphen weitergegeben werden.
Die Wanzen halten sich bevorzugt auf trockenen und rauhen Materialien, wie z.B. Holz oder Papier, auf. Ihre Wirte sind Menschen und Säugetiere, daneben aber auch Vögel. Man findet sie vorwiegend dort, wo viele Menschen zusammentreffen, nicht selten in Hotels. Bettwanzen wandern auch von entfernt liegenden Verstecken zu schlafenden Menschen und seinen Haustieren. Das Blut des Wirtes wird über einen Zeitraum von etwa 3-10 Minuten aufgesogen. Erwachsene Tiere können strenge Kälte ertragen und viele Monate ohne Nahrungsaufnahme leben.
Ernährung und Entwicklung
Die Wanzen gehören zu den Insekten ohne vollständige Verwandlung, d.h. ihnen fehlt ein Puppenstadium und die Nymphen ähneln, von den stark verkürzten Flügel einmal abgesehen, in ihrer Körperform ganz den erwachsenen Tieren. Alle Entwicklungsstadien ernähren sich als Pflanzensaftsauger, Räuber, oder Blutsauger. In jedem Fall aber sind sie, wegen der als Saugrüssel gestalteten Mundwerkzeuge, auf flüssige Nahrung angewiesen.
Mardervergrämung – effektiv und nachhaltig
Steinmarder
Die Marder sind ausgezeichnete Kletterer und sind vornehmlich Fleischfresser, wobei ihre Beutetiere ihre eigenen Backsteinwänden hinaufklettern.
Ihre Reviere markieren die Tiere mit Hilfe eines Sekrets einer Drüse an ihren Hinterfüßen. An diesen Geruchsspuren orientieren sich die Marder während ihrer nächtlichen Streifzüge.
- Die Paarungszeit (Ranzzeit) der Marder fällt in die Monate Juli und August.
- Die Tragzeiten der einzelnen Arten sind außerordentlich verschieden. Beim Steinmarder liegt sie bei ca. 6 Monaten.
- Steinmarder teilen keine Ruheplätze miteinander (höchstens der Rüde und die Fähe oder Jungtiere im ersten halben Jahr nach der Geburt).
Häufige Bewohner der offenen, schlupf – winkelreichen Kulturlandschaft, haben nackte Sohlenballen. Daher drücken sich im deutlichen Trittsiegel meist alle 5 Zehenballen der dreitappige Hauptballen und die Krallen ab. Der Abdruck der innersten ist jedoch oft nur angedeutet. Länge vorne 3,5 cm, hinten 4 cm, Breite jeweils 3 cm.
Die häufigste Fortbewegungsart des Steinmarders ist der Zweisprung, bei dem die Hinterpfoten genau in die Abdrücke der schräg nebeneinanderstehenden Vorderpfoten gesetzt werden (Schrittlänge 40-60 cm). Die Zweisprungfolge wird manchmal durch einen Dreisprung unterbrochen, wobei das Tier nur einen Hinterfuß in den entsprechenden Vorderfußabdruck setzt, den anderen jedoch daneben. Flüchtende Steinmarder hinterlassen unterschiedliche Trittbilder: meistens werden alle 4 Pfoten abgedrückt (Schrittlänge ca. 1 m).
Produkte zur Vergrämung
Sie möchten versuchen den Marder erst einmal selber zu vergrämen? In unserem Online Shop finden Sie einige Produkte für Ihr Objekt, PKW, LKW oder Wohnwagen dazu. Bitte beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen auf den Produkten!
Desinfektion – Entwesung – Ozonbehandlung
Desinfektion – eine Notwendigkeit?
Zur Vermeidung von Krankenhausinfektionen sind unter anderem auch chem. Desinfektionsmittel erforderlich.
Ziel dieser Maßnahmen: Verhütung einer Übertragung von Mikroorganismen
Eine regelgerechte Desinfektionsmaßnahme fordert:
Auf dem zu desinfizierenden Objekt muss die Keimzahl in dem Maße reduziert werden, sodass von diesem keine Infektion mehr ausgehen kann. Für die chemischen Desinfektionsmaßnahmen wurde von der DGHM eine Mindestreduktionsrate bezogen auf eine bestimmte Einwirkzeit festgelegt (99,999 %). Flächendesinfektionsmaßnahmen dienen der Unterbrechung von Übertragungswegen der Reduktion von Keimzahlen auf Oberflächen und der Verhinderung des Weiterschleppens von Keimen durch kontaminiertes Putzwasser.
Ozonbehandlung
Luftentkeimung und Geruchsbeseitigung durch Sauerstoffatome (UV-Desinfektion) ist ein rein physikalischer Prozess. Es werden keine Chemikalien, Duftöle oder Filter verwendet, es bilden sich keine gesundheitsgefährdenden Nebenprodukte und die Umwelt wird nicht belastet.
Bei dem einfach zu handhabenden Luftreinigungsverfahren entsteht auf kontrollierte Weise UV-C-Licht, das in Verbindung mit Sauerstoff (O²) in der Luft Ozon (O³) erzeugt – ganz natürlich, wie durch die Strahlen der Sonne. Daher entstehen keine schädlichen Stickoxide, wie sie auftreten, wenn Ozon durch elektrische Ladung erzeugt wird (beispielsweise wie beim Schweißen oder Kopieren).
Während des Reinigungsprozesses passiert die geruchs- oder schadstoffbelastete Raumluft speziell entwickelte Photozonstrahler in dem Luftreiniger. Dabei verbindet sich das Ozon mit den Geruchsmolekülen (z. B. Nikotin), oxidiert und inaktiviert gleichzeitig in der Luft befindliche organische Schadstoffe. Anschließend wird die behandelte und geruchsneutrale Luft in den Raum zurückgeführt. (Quelle Aerozon)